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22.08.2011
Starkes Heimspiel für Hoppegarten
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Berlin-Hoppegarten (tour’s/DT): Der achte Renntag der Saison auf der Hauptstadtrennbahn war ein Heimspiel für das Hoppegartener Trainingszentrum. Mit gleich zwölf Startern in sieben spannend besetzten Rennen zeigten die heimischen Ställe eine starke Präsenz, die reichlich belohnt wurde.

Den Anfang machte im Sport gegen Gewalt-Preis der dreijährige Wallach Artilliro für Roland Dzubasz - Hoppegartens erfolgreichster Trainer. Das stellte Dzubasz auch im Preis der Sparkasse Märkisch-Oderland (Ausgleich IV) unter Beweis, den für ihn Knappogue mit Alexander Pietsch im Sattel und einer Kopflänge Vorsprung vor Hilaria (Reiter Martin Seidl) und Golden Tough (Reiter Eugen Frank) gewann.

Großer Jubel und Freudentränen auch beim Sieg des Lokalmatadors Islington, den Besitzer und Trainer Christian Zschache als Mitfavorit ins Dürkop-Rennen, einem Vorlauf zur Hoppegartener Sprint-Serie, schickte. Der vierjährige braune Wallach gewann sicher mit einer drei viertel Länge vor Run Directa (Reiter Alexander Pietsch) und Black Cool Cat (Reiter Filip Minarik) und war an diesem Tag für viele der 3.400 Zuschauer ein Sieger der Herzen. Islington hat sich damit für das große Finale der Hoppegartener Sprint-Serie (20.000 Euro Preisgeld) am 3. Oktober empfohlen, in dem nur Pferde an den Start gehen dürfen, die mindestens zwei Vorläufe absolviert haben. Für Islingtons Jockey, Eugen Frank, der Zschaches bestes Pferd Gereon morgen für den Großen Preis des Audi Zentrums Hannover sattelt (Gruppe III-Rennen), könnte der Sieg heute ein schöner Auftakt gewesen sein.

Mit Eduardo Pedroza, Alexander Pietsch, Filip Minarik, Steffi Hofer und Andreas Suborics waren zum 8. Renntag fünf der sechs besten deutschen Jockeys in Hoppegarten zu Gast. Besonders fleißig Punkte für das Jockey-Ranking sammelte der Kölner Alexander Pietsch mit Siegen im dritten und fünften Rennen (beide Siegpferde aus dem Stall von Trainer Roland Dzsubasz). Dazu kamen für Alexander Pietsch drei Platzierungen, womit er durchaus noch Chancen auf die Nummer Eins in der nationalen Rangliste haben könnte. Auch Andreas Suborics, bereits dreifacher Champion und nach schwerer Verletzung erst 2011 auf die Turfbühne zurückgekehrt, konnte zwei Siege verbuchen: auf dem Favoriten im Energie-Preis, Baschar, und im Preis der Jungheinrich Gabelstapler, der gleichzeitig die Wettchance des Tages mit einer Garantieauszahlung von 10.000 Euro in der Viererwette war. Dazu kam ein zweiter Platz im Sport gegen Gewalt-Preis mit Sonoma. Martin Seidl, derzeit einer der talentiertesten deutschen Auszubildenden im Galopprennsport, wurde gleich drei Mal Zweiter.

Am Samstag, 17. September, geht es in Hoppegarten weiter mit einem hochkarätig besetzten Renntag. Unter anderen wird ein mit 52.000 Euro dotiertes BBAG Aktionsrennen ausgetragen. Danach lädt Hoppegarten am Montag, 3. Oktober, zum letzten Renntag der Saison auf der Parkbahn, dem 21. Westminster - Preis der Deutschen Einheit, mit dem gleichnamigen Gruppe III-Rennen (75.000 Euro).

 

 


© Nebelhorn Verlag 2011